Frauen

Zum 80. Geburtstag von Jutta Montag

Jutta Montag in Aktion als Galeristin im Vor-Ort-Büro, Hansaplatz St. Georg

Jutta Montag in Aktion als Galeristin im Vor-Ort-Büro, Hansaplatz St. Georg

Geboren in Danzig, wohnhaft im Kurbad Zoppot an der Ostsee / Danziger Bucht wurde Jutta als Sechsjährige durch die Kriegswirren bis nach Russland verschleppt. Ihre Kinderzeit ist geprägt durch die Verschleppung, den Transport in Zugwaggons – wie Vieh – bis auf die Halbinsel Krim. Nachdem ihre Mutter im Lager verstarb erlebte die Kleine diverse Kriegslager und Kinderheime. Nach Aufenthalten wie im Clara Zetkin Kinderheim, war sie seit dem 29. November 1946 in der Obhut von Frau Magda Sendhoff in Kleinmachnow. Die engagierte Berlinerin und ihr Chauffeur Heinz behandelten die kleine Jutta wie eine Prinzessin. Ihr Vater fand sie erst 1947 in Berlin wieder. Das einzige was Jutta von ihrer Mutter geblieben ist, ist das Familien-Fotoalbum aus jener Zeit, das sie auf der gesamten Odyssee schützte – Eine beispielhafte Kinder-Geschichte im „Alten“ Europa, die ich erstmals lokal postete:
http://www.hamburg-stgeorg.de/stgeorg/index.php/nachrichten/lokales/541-zum-weltfrauentag-portraet-jutta-montag-assamoi-aus-st-georg
Die Geschichte basiert auf der Schreibmaschinen-Abschrift eines Briefes ihres Vaters an die Schwiegereltern in 1947. Wir suchen nun Kontakt zu Menschen, die uns mehr erzählen können über die Retterin von Jutta: Magdalena Sendhoff https://ddr-frauen.jimdo.com/personen/gründerinnen/

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